#1

Schlafzimmer

in Bradley und Maxine 08.05.2018 16:52
von Bradley Miller | 135 Beiträge

„Hey!“, mit ihrem nackten Fuß stieß sie dem Typen, dessen Namen sie bereits bei ihrer Ankunft in ihrem Apartment vergessen hatte, gegen das aus dem Bett hängende Bein. „Beweg deinen Arsch, ich hab keinen Bock Hotel für dich zu spielen“. Warum nur dachten die Typen immer, dass sie, nur weil man sie mit zu sich nach Hause nahm, zum Frühstücken eingeladen waren? Nicht, dass Bradley überhaupt irgendwann mal in den letzten Jahren ein vernünftiges Frühstück zu sich genommen hätte. Das, was sie den ganzen Tag aber aß, beschränkte sich auf Reste des Vorabends, oder irgendwelchen Drittklassigen Cornflakes, zur Not auch in Bier getränkt.
Ein leises Schnauben von sich gebend trat sie den Typen noch einmal etwas fester, dieser schien nun endlich gewillt, aufzustehen. Er sah fast schon ein wenig traurig aus, dass er das ranzige Apartment wirklich verlassen musste. Er warf einen letzten Blick auf den runden Hintern ihrer Mitbewohnerin, dann schubste Bradley ihn zur Tür heraus und verschloss diese hinter sich. „Aufstehen, Bitch.“, mit einen Grinsen schlug sie Max auf ihren Arsch, ehe sie sich neben das alte Bett hockte und ein Stück der Pizza des gestrigen Abends aus dem Karton nahm, nur um genüsslich in dieses hineinzubeißen. „Ich gehe duschen, nur damit du es weißt“. Eine kleine Warnung, die durchaus nötig war. Seit geraumer Zeit schon besaßen sie keine Tür mehr, die das Bad von den anderen Räumen des Apartments trennte. Bisher waren einfach nicht das Geld, oder die Zeit da gewesen, eine neue zu kaufen. „Ich schwöre dir, wenn ich diesen Typen das nächste Mal sehe, trete ich ihm für die Tür so fest in den Arsch, dass mein verkackter Schuh aus seinem Mund herauskommt“. Das angebissene Stück Pizza achtlos zurück in den Karton geworfen, schälte sie sich aus den schwarzen Stofffetzen, der sich Slip schimpfen ließ, und stieg unter die Dusche. „Fuck!, kam es über ihre Lippen, als eiskaltes Wasser auf ihren Körper niederprasselte. In einer Art Schockstarre stand sie dort und versuchte, sich an die stechende Kälte auf ihrer Haut zu gewöhnen. Bradley brauchte einen Moment, bis ihr Körper sich wieder bewegen ließ. So schnell, wie es ihr möglich war, brachte sie die Dusche zuende. Mit einer Gänsehaut, die ihren gesamten Körper bedeckt hatte, trat wieder in das Schlafzimmer zurück. „Ich habe heute Abend ein Date. Ein Bezahltes, natürlich“. Was auch sonst? Bradley hatte kein Interesse an irgendwelchen Liebeleien. Das einzige, was sie sich wünschte, um glücklich zu sein, waren Max, Stoff und Sex. Beziehungen wurden überbewertet.
Nachdem sie sich etwas übergeworfen hatte, schmiss sie sich auf einen der Stühle an dem kleinen Tisch und machte sich daran, ein paar Zigaretten zu drehen. "Wir brauchen neuen Tabak. Das hier ist alles nur noch kleine Bröselscheiße. Keine Ahnung, wer das rauchen soll, aber ich gebe dieser Zigarette", sie hob ihren ersten missglückten Versuch in die Höhe, "etwa zwei Züge". Frustriert ließ sie das Teil, das eher nach einem Unfall aussah, als nach einer gelungenen Zigarette,auf den Tisch fallen, ging hinüber zu ihrer Tasche und kramte ein wenig darin herum und hielt schließlich ein kleine Tütchen in die Luft. "Dann rauchen wir eben was anderes".


@Maxine Lincoln




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#2

RE: Schlafzimmer

in Bradley und Maxine 08.05.2018 19:43
von Maxine Lincoln | 625 Beiträge

Noch schlafend im Bett liegend, bekam Max nicht allzu viel von dem Weckversuch ihrer besten Freundin mit, welche den Typen von letzter Nacht loswerden wollte. Dies lag vermutlich daran, dass sie selbst erst recht spät von ihrer Schicht in der Bar nach Hause kam und somit ein wenig Schlaf nachzuholen hatte. Mal ganz abgesehen davon, dass der Rausch der letzten Nacht, welcher in diesem Job nun einmal nicht ausblieb, ausgeschlafen werden musste. Und so grummelte die Brünette verschlafen als Bradley sie direkt ansprach und somit aus dem Land der Träume zurück in die Wirklichkeit holte. Sich auf dem Bett aufrichtend, streckte sich die junge Frau und fuhr sich einmal durch die langen Haare, um diese nach hinten zu befördern. „Gönn dir.“ – war lediglich ihre Antwort bezüglich der letzten Aussage ihrer Mitbewohnerin, welche sich nun auf den Weg in das kleine Badezimmer machte. In der Zwischenzeit hatte Maxine es endlich Mal geschafft ihren Arsch aus dem Bett zu heben und suchte nach einem kleinen Muntermacher, der auch relativ schnell gefunden war. Kaffee. An der Tasse nippend, welche schon seit gestern auf dem kleinen Tisch stand, streckte sie noch einmal alle Viere von sich, wobei ihr Shirt, was als Nachthemd fungierte, ein kleines Stück nach oben rutschte. „Über deinen Männergeschmack müssen wir echt nochmal reden. Der Kerl klang wie ein tollwütiger Affe.“ Amüsiert schüttelte sie ihren dunkelhaarigen Kopf, bevor sie ihren zierlichen Körper auf einen Stuhl plumpsen ließ und sehnsüchtig auf ihr liebstes Mädel wartete. Während sie versuchte aus dem letzten Krümeltabak noch etwas Rauchbares zu zaubern, schnappte sich Maxine ihren Laptop, der eigentlich ihrem Vater gehörte, doch hatte sie diesen irgendwann einfach mit zu sich genommen, und machte ein bisschen Musik an. „Grünes ist doch sowieso viel eher unser Ding. Da fällt mir ein… Baby, heute ist unser Glückstag!“ – Sofort sprang Max vom Stuhl auf und ging die wenigen Schritte zu ihrer Tasche herüber, aus welcher sie eine volle und nagelneue Kippenschachtel holte. Diese schmiss sie zu ihrer besten Freundin rüber, wobei ein breites Grinsen ihre Lippen zierte. „Jo, die hat ein besoffener Idiot auf dem Tresen liegen lassen.“ Wieder zu dem Tisch herüber gehend, verfrachtete sie ihren Arsch auf einen der Stühle und nippte dabei an ihrem Kaffee, welcher kalt noch widerlicher schmeckte als heiß , aber das Leben war eben kein Ponyhof.
„Übrigens mein Vater feiert nächste Woche seinen Geburtstag bei einer riesigen Party. Er wird gefühlt 60 oder so, sieht aber aus wie in seinen besten 40igern. Reiche Menschen haben es so einfach..." Leicht verdrehte die junge Frau ihre Augen bevor sie fortführte. "Wollen wir hingehen? Wir können uns hart durchsaufen und durchfressen.“ Mit den blauen Augen blickte sie zu Bradley herüber, ehe sie noch ein weiteres Argument brachte. „Wenn diese selbstgefälligen, stinkreichen Idioten voll sind, fällt sicherlich auch der ein oder andere Inhalt einer Brieftasche für uns ab…“ – Sicherlich war das nicht die feine englische Art, aber wollten sie auch nicht Mutter Theresa spielen. Dieser Zug war schon lange angefahren. Falls er überhaupt jemals existierte.

@Bradley Miller



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#3

RE: Schlafzimmer

in Bradley und Maxine 15.05.2018 21:22
von Bradley Miller | 135 Beiträge

Ein amüsiertes Grinsen schlich über ihre Lippen, während sie ihr nasses Haar zu einem zotteligen Dutt zusammenknüllte. "Ich kann nichts dafür. Die besten sind eben immer die anhänglichen". Sie zuckte mit den Schultern. "Er hat dir auf den Arsch gestarrt, als würde er dich vergewaltigen wollen". Ihr war anzusehen, dass ihr das kein Bisschen gefiel. Nicht, weil sie eifersüchtig war,- den Typen würde sie, wenn es gut für Bradley lief, nie mehr wieder sehen. Es war eher die Tatsache, dass ihr beschissener Beschützerinstinkt sich in solchen Fällen immer wieder bemerkbar machte. Nach dem einen Mal, als ein Typ völlig ausgerastet und mit einer Knarre im Apartment herumgewedelt hatte, war Bradley vorsichtiger geworden. Auch, wenn sie offensichtlich immernoch ein Händchen für die unterbelichteten Vollspasten hatte. "Wie sagt man immer? Dumm fickt sich gut?". Ihr Blick fiel zu der Apartmenttür, deren Schloss unter besagtem Psychopathen mit Knarre gelitten hatte. Insgeheim fragte sie sich, ob es wirklich ausreichte, das 5$ Schloss mit einem Schraubendreher zu blockieren. Bradley biss sich auf ihre Lippe, während sie den Kopf in den Nacken legte und diesen knacken ließ. "Alter, ich schwöre der Typ hat mir gestern fast mein scheiß Genick gebrochen. Safe ist der ne verkackte Domina. Wie nennt man das mit Schwanz?". Sie fing die Kippenschachtel und wagte einen Blick in diese. Als Reaktion darauf pfiff sie. "Daamn, Baby. Ich schwöre du bist diese verschissene Hexenfee aus diesem Zeichentrickfilm. Diese Bibbelbam-Fee mit dem Zauberstab". Sie wusste gar nicht, was sie zu erst rauchen sollte. Den Joint, oder eine dieser perfekt geformten Zigaretten. Sie entschloss sich für das minderwertigere Zeug und zündete sich den Joint an. Ein zufriedener Seufzer entfloh ihrer Kehle, als sie sich neben Max schmiss und ihr den Joint ins Gesicht hielt. "Ich hoffe, der Typ heute denkt nicht, er könnte mich für die paar Dollar ficken. Ich weiß nicht einmal, wie der aussieht. Ist wahrscheinlich ne BWL-Studenten-Pickelfresse mit Mami-komplex". Sie zuckte mit den Schultern. Mittlerweile war es ihr irgendwie egal geworden, wie ihre Dates aussahen. Hauptsache sie erhielt das Geld.
"Sugardaddy wird alt?". Grinsend drehte sie sich auf den Bauch und nahm gleich noch einen tiefen Zug von dem Joint. "Fuck, wir können uns endlich mal wieder richtiges Essen gönnen. Ich schwöre, ich glaube, wenn ich noch mehr Pizza in mich reinstopfe, werde ich fett. Und dann muss ich mir scheiße nochmal einen neuen Job suchen". Mit dem Finger fuhr sie über den nackten Oberschenkel ihrer besten Freunden. Vor Grinsen biss sie sich auf die Unterlippe und sah zu ihr auf. "Wir gehen da raus wie fucking Bonnie und Clyde. Ich seh und schon diesen pissteuren Champagner im Club zischen. Baby wir lassen die Scheine fliegen, man". In ihren Augen blitzte es gefährlich auf.

@Maxine Lincoln




Maxine Lincoln bekommt perverse Gedanken!
Maxine Lincoln trinkt darauf!
Maxine Lincoln will ein Kind von dir!
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#4

RE: Schlafzimmer

in Bradley und Maxine 16.05.2018 16:49
von Maxine Lincoln | 625 Beiträge

Eine Augenbraue erhebend, lauschte Maxine den Worten ihrer besten Freundin, wobei sie grinsend den brünetten Kopf schüttelte. „Was ging denn mit ihm ab? Als ob mir seine tollwütigen Affengeräusche nicht gereicht hätten. Alter, ich habe mich gefühlt als hätte ich mit ihm eine verdammte Nummer geschoben so laut wie der war. Fast wäre mir einer abgegangen...“ Natürlich könnte es auch daran liegen, dass die beiden Frauen sich ein Bett teilten, weswegen man zwangsläufig immer mitbekam, was der andere trieb. Diese Tatsache veranlasste die meisten Typen zu denken, dass sie direkt über die Brünetten herfallen konnten, doch hatten sie sich da ziemlich geschnitten. Weder Bradley, noch Max waren Kinder von Traurigkeit, doch teilten sie sich deswegen nicht zwangsläufig jeden Typen. Viele, aber echt nicht jeden. Manchmal wollte man eben doch nur eine Solonummer mit dem Glückspilz schieben.
Als ihre Mitbewohnerin anfing von ihrem Sex mit dem Stecher von letzter Nacht zu erzählen, verdrehte Max kurzzeitig die Augen und zuckte dabei leicht mit ihren Schultern.„Alter, kein Plan wie man das nennt. Ich bin doch kein Duden, frag Mal Google.“ Amüsiert legte Maxine ihren Kopf leicht schräg während sie einen tiefen Zug von der perfekten Zigarette nahm, welche sich direkt zwischen ihren voluminösen Lippen befand. „Boar ey bloß nicht. Ich hatte letztens auch so einen verkackten Schnösel, der Daddy’s Geld rausgeschmissen hat um mich zu bezahlen. Er kam sich vor wir der Übermacker, aber auch seine drei Haare am Sack machen ihn nicht zu einem richtigen Kerl.“ Manchmal hatte sie wirklich seltsame Kunden, doch würde Maxine nahezu alles machen, um an ein bisschen Kohle zu kommen, weswegen sie über diese Dinge hinwegsah. Außerdem musste sie mit diesen Vollspasten ja nicht in die Kiste steigen, sondern sie lediglich begleiten, was also halb so schlimm war. Und zur Not konnte man sich auch diese Männer schön saufen.

„Bitch, das wird unsere Nacht! Erst fressen wir uns richtig fett voll und dann lassen wir es krachen mit der Kohle von den ganzen alten Säcken, die sich auf unseren Anblick zuhause die Palme schütteln werden. Aber hey, ich mache doch gerne andere Menschen glücklich. Voll Mutter Theresa-like.“ Sich den Joint schnappend, nahm sie einen tiefen Zug dieses grünen Pflänzchens, was ihr breites Grinsen noch einmal deutlich intensivierte. „Alter! ALTER ich habe DIE Idee! Lass uns mal in so einen Club gehen, wo auch Männer strippen! Ich will einem geilen Kerl einen verdammten Fuffie in die Boxershorts klemmen! Scheiße yeah.“ Angefixt von ihrer eigenen Idee, drehte sie die Musik gleich noch einmal ein bisschen lauter und platzierte dann ihre Lippen für einen kurzen, schnellen Kuss auf denen von Bradley. „Wir sind eindeutig die Geilsten!“


@Bradley Miller



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